Sonntag, 15. Oktober 2023 17 Uhr,

Schlosskirche

 

Johann Sebastian Bach

musica sacra e profana

5. Brandenburgisches Konzert BWV 1050

„Non sa che sia dolore” BWV 209

„Ich habe genug” BWV 82

 

Doris Hagel - Sopran

Dmitry Zubov- Leitung

Kammersolisten Minsk

 

 

Der Hofkapellmeister Bach am Hofe von Köthen schuf eine Fülle an Instrumentalmusik.

 

1723 trat Bach das Amt des Thomaskantors an und war fürderhin gleichsam ein Kapellmeister an der Kirche St. Thomas in städtischen Diensten.

 

Die Six concerts avec plusieurs instruments widmete er dem Markgrafen Christian-Ludwig von Brandenburg-Schwedt.

 

Bei dem Konzert für Solocembalo, Flöte und Streicher handelt es sich um eines der frühesten Werke dieser Art für ein Tasteninstrument.

 

Die weltliche Kantate „Non sa che sia dolore“ beginnt mit einer erlesenen Sinfonia und verlangt virtuoses Können von der Soloflöte.

 

Die Solokantate „Ich habe genug“ entstand im Rahmen des dritten Kantatenjahrganges in Leipzig im Jahr 1727, dem Entstehungsjahr der Matthäus-Passion.

Ursprünglich für Bariton und Solo-Oboe komponiert, gibt es eine spätere Fassung für Sopran und Traversflöte, welche in diesem Konzert erklingen wird.

 

Bach hat zwei Arien aus dem Werk in das Klavierbüchlein der Anna Magdalena Bach aufgenommen, welche sich - wie „Schlummert ein,

ihr matten Augen“ größter Beliebtheit erfreuen.